Pyrenäen Offroadreise

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Wir haben eine Transpyrenea mit 6 Tagesetappen durch die Pyrenäen zusammengestellt. Der Offroadanteil ist ca. 50%. Alle Strecken haben wir mit einem Allrad 4x4 und einem Motorrad (Enduro, teils Reiseenduro) befahren. Da schon einige Strecken in den Zentralpyrenäen gesperrt wurden haben wir die Strecken etwas südlicher verlegt.

Transpyrenea Gesamtstrecke Offroaddurchquerung

Etappe PR01

Routenbeschreibung
Ein vorerst letzter Blick auf das Mittelmeer und auf ein Teil der bereits befahrenen Piste. Das tolle daran ist man überquert die französische Grenze, ist in Spanien und kurz danach kann man sich schon Richtung Hinterland abwenden.

Transpyrenea Streckenlängen und Tourinfo

Der erste Pistenabschnitt ist gepflegt mit wenigen Ausnahmen wo es steiniger werden kann. Man fährt bergauf und -ab am Hang, im Freien und genoeßt weite Aussichten.

Mittags streift man einen fotogenen Stause, zu den ab und zu auch Stiche hinabführen.

Die folgende Piste ist welliger Natur, festgefahren und mit groben Sandkörner streckenweise überzogen. Esgeht bergab und das "Wellen reiten" macht Spass.

Nach 2-3 Dörfer geht es erneut in der Natur. Bevor man jedoch Pisten fährt... kann man sich in wunderschöne Naturbadegumpen erfrischen.

Auf einer gepflegten, teils breiten Piste geht es bergauf, über einen Pass, an einer Schutzhütte vorbei.

Blick hinab auf Dörfer und dem Tal von wo die Piste beginnt.

Endpunkt der Etappe ist ein kleines Städtchen mit guter Infrastruktur umgeben von Campingplätzen und Hotels.

Etappe PR02

Routenbeschreibung
Top Offroadabschnitte mal entlang eines Flusses und durch Schluchten oder über mehrere Pässe. In der Nebensaison ist man fast Alleine unterwegs.

Zig Kilometer fährt man entlang des Flusses mal weit oben mal nur ein paar Metern. Sehr selten führen Stiche zum Flussufer hinab.

Von der schmalen geteerten Straße kommt man in Genuss schöner roten Felsformationen.

Warum im Tal fahren? wenn eine Piste erneut am Hang entlangführt.

Bauernhöfe bringen Abwechslung bei soviel Natur.

Das Sahnestück des Tages - die Fahrt durch eine Hochebene. Im Frühling und Herbst sind die Wiesen mit lila Krokusse übersäet.

Ein Blick "von oben" darf auch nicht fehlen.

Das überqueren mehrerr Pässe sowie ein Abstecher (zu Fuss) zu Dolmen ist die Essenz einer weiteren Offroadstrecke am 2-ten Tag.

Etappe PR03

Routenbeschreibung
Am dritten Tag geht es durch einen Park hindurch und weiter auf Piste oberhalb eines Sees. Danach kann man seine Spritreserven in einen Städtchen auffüllen bevor man erneut auf Piste einbiegt. Diesmal sieht man erste Geier kreisen und kommt in Genuss herrlicher Panoramas. Man überquert erneut ein zivilisiertes Tal um ein letztesmal an diesen Tage eine Hügelkette per Piste zu überqueren.

Ausblick auf die "Sahnehäubchen" der Pyrenäen.

Der stechend blaue See ist eine top Abwechslung für das Blickfeld, kommt farbe ins Spiel.

Panoramas am Vormittag!

Etappe PR04

Routenbeschreibung
Die 4-te Tagesetappe besticht mit den kleinsten Schotteranteil (nur 32 km) dafür mit viel Sehenswerten. Die Offroadstrecke lässt das Herz des Offroadfahrers höherschlagen - sie ist abschnittsweise kerniger, steiler und führt durch verlassene Landstriche hindurch.

Man verlässt ein geschichtsträchtiges Tal und folgt einer mittlerweile in Zerfall befindlichen schmalen Straße. Dabei streift man einen Hügel mit Kapelle und Turm. Hochfahren auf Geröll oder nur hochgehen ist lohnend.

Meditation und spirituelle Ruhe erfährt man in einen Buddhismuszentrum.

Von einer Einsiedelei und Gipfel genießt man eine weite Aussicht.

Stoppen und von der Brücke ins türkisfarbene Wasser gucken macht man automatisch... das man dabei auch Fische sieht und das kein Fahrzeug vorbeikommt und dass man von einem Gelände zum anderen gehen kann ist was besonderes... Oder? Nein man ist in den Pyrenäen und das ist normal.

Nach einer etwas ausgewaschenen Piste mit markanten Steigungen erreicht man eine Kreuzung. Von hier geht es hoch zu einer Einsiedelei mit einem Unterschlupf. Es ist einperfekter Platz zum Rasten.

Ab der Einsiedelei wid die Piste ebener. Bergauf und ab an Hausruinen vorbei.

Etappe PR05

Routenbeschreibung
Die 5-te Etappe bietet schöne lange geschotterte Abschnitte (wie mittlerweile gewohnt) durch einsame Landstriche. Ein Höhepunkt am Nachmittag ist ein Naturwunder aus roten Sandstein um den Geier kreisen.

Gepflegt geht es hinab um auf eine roten, erdigen teils welligen Piste zu treffen.

Gepflegte Pisten und Panoramas.

Sieht aus wie Moos, ist es aber nicht - es sind stachelige grüne Kissen.

Bevor man auf Piste ein bewaldeten Hang hochfährt kann man sich zwischen den grauen erodierten Sandsteinhügeln austoben.

Weiter Ausblick ins Tal und auf eine Zubringer - Piste...

Entlang dieser Strecke gibt es einen Aussichtsbalkon sowie einen ausgewiesenen Picknickplatz. Wie immer, waren wir (im Frühsommer und Herbst) alleine unterwegs.

Stehenbleiben ist sehr oft ein Muss

Man streift das Ende eines Stausees von wo man ein Abstecher zur Staumauer unternehmen kann. Die Aussicht ist grandios.

Abstecher zu einen Balkon von wo man den Geiern zugucken kann.

Brücke die Adrenalin versprüht, an beiden Seiten geht es abwärts

Etappe PR06

Routenbeschreibung
Letzte Etappe die mit breite Pisten besticht. Es geht auf Piste an arhäologischen, längst vergessenen Stätten vorbei, an trutzige Burgen und am Schluss durch die Wüste Spaniens.

Ausblick zurück auf die "roten felsen".

Reste einer römischen Therme

Zwischen bewirtschaftete Felder und duftende Wiesen geht es auf und ab.

Zwischen den Feldern - Stopp! Reste eines römischen Aquäduktes.

Reste einer Tempelanlage und Therme

Eine truzige Burg mit Innenleben.

Ein Wahrzeichen der Wüste Spaniens "der Hirte".

Breite Pisten auf denen man auch auf Touristen trifft. Die Farbenpracht der Berghänge wollen festgehalten werden. Im Inneren der Wüste ist das freie Übernachten verboten, es grenzt an einer Militärstation an.

Das Wahrzeichen!